Schlagerchor
© Schlagerchor 2011
Es war einmal...
...im Frühling 2011 ein kleines, unscheinbares Inserat
in der Tageszeitung. Auf diese kleine Annonce
meldeten sich erstaunlich viele Menschen, die des
Singens der angebotenen Musik willig waren. Das
Märchen begann wahr zu werden, denn es entstand
ein neuer, einmaliger und unvergleichlicher Chor, der
Schlagerchor.
Schlager, Pop, Rock, Mundartlieder, Countries,
Evergreens, Oldies, Lieder eben, die gefallen, die man
kennt und liebt, in deutsch und englisch, das ist die
Musik des Schlagerchores und das proben die 30
Sängerinnen und 6 Sänger jeden Mittwochabend im
Gemeindesaal Weinbergli in der Stadt Luzern mit viel
Spass und Freude am Singen.
Die Lieder werden vom Chorleiter Kurt harmonisch
arrangiert mit Sopran-, Alt-, Bass- und sehr schönen
Überstimmen.
Schlagerchor
© Schlagerchor 2011
Konzert 2014
"Haben alle die Kerzli bereit fürs erste Lied? Sind die Hüte in Griffnähe?
Und wo ist Markus? Was, die ersten Gäste sind schon da? Bist du auch so
nervös? Denkt ihr an den höheren Ton im zweiten Teil vom vierten Lied?
Siehst du chic aus, Yvonne, hast du das Kleid extra fürs Konzert gekauft?
Ob der Saal wohl voll wird? Und wo ist mein Notenständer?"
Zum Glück macht Kurt dem nervösen Geschnatter ein Ende und hält seine
"Predigt". Mental vorbereiten ist enorm wichtig, das wissen alle
Sängerinnen und Sänger vom Schlagerchor und dementsprechend lauschen
sie andächtig seinen Worten. Er ist so überzeugt von uns, dass wir gar
nicht anders können, als ihm zu glauben! In einer Stunde wird es losgehen
und wir freuen uns so, dass wir unsere vielen schönen, sorgfältig
einstudierten Lieder
endlich unserem
Publikum vortragen
dürfen.
Am Samstagabend füllt
sich der Saal, aber das
Publikum kann es sich
schön bequem machen.
Am Sonntag-nachmittag
hingegen überfüllt sich
der Saal und es wird
etwas eng. Wir holen jeden Stuhl, jeden Schemel und jedes Bänkli, das
irgendwo in Griffnähe steht und als Sitzgelegenheit dienen kann. Aber
irgendwie hat jeder dann schlussendlich seinen Platz gefunden, der Chor
steht auf der Bühne und fängt an zu singen.... endlich .... !
Mit vielen guten Wünschen überhäufen wir gleich schon am Anfang unsere
Gäste, Trudi bestätigt dann in ihrer Begrüssung, dass für uns jeder im Saal
ein ganz besonderer Ehrengast ist. Dann geht es Schlag auf Schlag, oder
eben Schlager auf Schlager, Lied um Lied und das Publikum macht
unglaublich mit. Beim "Burebüebli" tobt der ganze Saal und wir sind von
unserem Publikum genauso fasziniert, wie dieses vom Chor ist. Welch ein
schönes Fest! Nachdem die zwei kleinen Italiener auf den Bahnhof
begleitet worden sind, kommt schon die Pause.
Gleich nach der Pause will Kurt doch tatsächlich chinesisch singen mit
dem Publikum. Er muss dann allerdings seinen Plan ändern und so
singt der ganze Saal das Lied, das jeder aus seiner Schulzeit kennt,
nämlich "Lustig ist das Zigeunerleben" halt auf deutsch!
Dann übernimmt der Chor wieder das Zepter, reist mit Eleni nach
Griechenland, lässt das Herz brennen, fragt nach "Que sera" und zieht
den Kopf aus der Schlinge.
Noan singt auf seine einmalige Art "The Boxer", wir wandern über
sieben Brücken und besuchen mit dem kleinen Drummerboy das
Christkind, weil ja schliesslich dieses Wochenende der erste Advent
ist.
Natürlich lässt uns das Publikum nicht gehen ohne Zugabe und so
dürfen wir auch noch
eines unserer
Lieblingslieder singen,
nämlich "Blueme". Und da
sieht man doch
tatsächlich im Saal ein
paar Nastüechli, mit
denen heimlich ein Träne
aus den Augen gewischt
wird.
Wir lassen dann das
Publikum nach Hause
gehen, aber erst
nachdem es - wie bereits letztes Jahr - mit uns noch "Leise rieselt der
Schnee" gesungen hat.
Es war so schön, so berührend, so herzlich und wir möchten uns bei
allen bedanken, die dabei waren, im St. Klemens, am 29. und am 30.
November, und mit uns so ein grandioses Fest gefeiert haben.
Fürchte dich nie vor Schatten,
zeigen sie doch an,
dass irgendwo in der Nähe
ein Licht leuchten muss.
Jahre kommen, Jahre gehen,
denn die Welt ist rund und rollt.
Nach der Sonne muss sich drehen,
wer nicht mit dem Leben schmollt.
Dicht beim Schatten steht das Licht,
denk daran, vergiss es nicht.
Schlagerchor
© Schlagerchor 2011
Konzert 2013
Stimmen unterm Sternenzelt
Am 1. Adventswochenende 2013 fand unser zweites Konzert unter dem
Motto “Stimmen unterm Sternenzelt” statt. Zweimal war die gediegene
Aula vom Gymnasium St. Klemens in Ebikon mehr als nur voll, insgesamt
waren dies etwa 500 Besucherinnen und Besucher, die unser Konzert
besuchten.
Es ist schwer zu sagen, wem der
Abend mehr Spass gemacht hat,
dem Publikum oder dem Chor. Auf
jeden Fall war es ein voller Erfolg
und ein unvergessliches Erlebnis.
Auch dieses Jahr haben wir wieder
das erste Adventswochenende für
unser drittes Konzert ausgesucht.
Wir freuen uns, wenn Sie dabei sind
am 29./30. November 2014 in der
Aula vom St. Klemens in Ebikon.
Man sieht nur mit dem Herzen gut, das
Wesentliche ist für die Augen unsichtbar.
Samstag, 30. November 2013. Nach und nach treffen die Sängerinnen und
Sänger vom Schlagerchor im "Klemens" ein.
Aufgeregt und gespannt, die einen, cool und ausgeglichen die anderen
(oder sie tun jedenfalls so ;-) . Einsingen, vielleicht noch schnell ein
"Cüpli" bei Berta an der Bar und dann zehn vor acht Uhr, Backstage (was in
unserem Fall "hinter dem Vorhang" bedeutet). Schlag 20.00 Uhr stehen wir
auf der Bühne, alles ist dunkel, hinter uns nur das Bild von einem
Sternenhimmel. Die Musiker beginnen und Sterne leuchten auf, links,
rechts, in der Mitte, hinten, vorne und dann alle 10 Sterne... Das Licht
geht an und wir singen.... "aber euch gibt's nur einmal für uns", und wir
meinen es auch so! Nach dem Lied begrüsst Trudi das Publikum, unsere
"Ehrengäste" und der Schlagerchor hat nur Ehrengäste, keine anderen,
jeder ist wichtig, jeder ist gemeint und jeder ist ganz besonders
willkommen, und auch das meinen wir so!
Dann geht es Schlag auf Schlag, wir besingen Frauen, Ginny, Corina, wir
lassen Polo Hofers Blueme erblühen und der Chor blüht auch auf, das
Publikum geht unglaublich mit, fliegt hoch in den Himmel und segelt mit
uns zum "Sailing" hinaus aufs wilde Wasser. Dann kommen wir zurück in die
einheimischen Berge und das Publikum lauscht ganz andächtig unserem
"Luegid vo Bärg und Tal". Was? Bereits das letzte Lied vor der Pause? Ja,
Kreuzberger Nächte macht Stimmung, das Publikum klatscht kräftig und
schön im Takt mit, wirklich sehr begabt, unsere Ehrengäste :-)
Pause, Hochbetrieb an der Cüpli-Bar, aber Berta und Hans meistern dies
mit Bravour! Pünktlich nach 20 Miunten sind alle wieder da (gutes
Zeichen!) und ab geht die Post mit dem Kantönlilied.
Die Luzerner, Schwyzer, Ob- und Nidwaldner, Berner und Walliser-Meiteli
schwenken kräftig ihr Fähnli und die Publikum ist begeistert. Dann gehts
ein wenig zarter weiter und der kleine Prinz lässt seinen Stern erstrahlen,
ganz dem Konzertmotto entsprechend. Die Lucille hat ihren Auftritt,
Rivers of Babylon läuft wie geschmiert und dann kommt Noan mit seinem
wunderschönen "Halleluja".
Ratan ratan ratan tönt es nachher und wir fahren "im Wagen vor
mir". Dann kommt unser allerneustes Lied, auf das wir sehr stolz sind
und es tönt einfach genial, unser "Without you".
Vor dem letzten Lied grosses Dankesagen,viel Rührung kommt auf,
viele Emotionen werden freigelegt und das letzte wunderschöne Lied
geht fast unter in dem Jubel Trubel. Aber auch "The Rose" klingt
wunderbar, das Publikum verlangt nach Zugabe, die es
selbstverständlich auch bekommt und wir lassen auch noch den
kleinen Freund hoch hinauf fliegen.Zum Schluss singen wir mit
unseren Ehrengästen zusammen "Leise rieselt der Schnee" und dass
es draussen tatsächlich geschneit hat, verleiht dem Ganzen noch
zusätzlich eine spezielle Note.Müde, glücklich und voller guter
Gedanken gehen wir alle nach Hause und nehmen sicher ein paar
Sterne mit.
Am Sonntag um 17.00 Uhr nochmals ein wunderschönes Konzert im
gleichen Ablauf, es sind jedoch noch mehr Leute gekommen, noch
mehr Ehrengäste und der Saal ist sehr voll. Jeder verfügbare Stuhl
wird gebracht und Punkt 17.00 Uhr ist alles dunkel, hinter uns nur
das Bild vom Sternenhimmel, die Musiker beginnen und Sterne
leuchten auf.....
Mein Vermögen ist,
wieviel ich
zu lachen,
zu singen,
zu tanzen
und heiter zu sein
vermag.
Alfred Selacher
© Schlagerchor 2011
Schlagerchor
Das ist unser Leitbild
Das Leitbild dient uns als Richtlinie zur Erreichung unserer Ziele.
Alle Mitwirkenden des Schlagerchors betrachten die folgenden
Grundsätze als verbindlich und unterstützen damit das erfolgreiche
Wirken des Schlagerchors.
Wir singen neuzeitliche, moderne Musik wie Schlager in deutscher
und englischer Sprache, Rock und Pop, Schweizer Mundartlieder
oder Countries.
Wir verfolgen das Ziel, in regelmässigen Abständen ein Konzert zu
planen und aufzuführen. Wir begleiten evtl. Messen mit unserem
Gesang oder können für Feiern (Hochzeit, Geburtstag usw.) gebucht
werden.
Millionen von Menschen lieben Schlager, Pop und Rock, kaufen und
hören diese Art von Musik. Wir versuchen, die Lieder so identisch
und originalgetreu wie möglich zu interpretieren.
Es ist uns bewusst und wir sind stolz darauf, dass unser Chor eine
Neuheit darstellt und dass wir uns als einziger Chor weit und breit
ausschliesslich mit neuzeitlicher Musik auf solche Art und Weise
auseinandersetzen. Wir identifizieren uns absolut mit „unserer“
Musik und stehen voll dahinter.
Unser Chor darf nicht tönen wie ein üblicher, 08/15-Chor. Im
Schlagerchor bringt jede Sängerin und jeder Sänger ihre/seine
eigene, einmalige und ganz persönliche Stimme zum Tönen und
zusammen ergibt das einen unvergleichlichen Chorgesang der
besonderen Art.
Um dieses Ziel zu erreichen und unserem Chor den angestrebten
Charakter zu verleihen, ist es ganz wichtig, dass jeder Einzelne
seine Persönlichkeit einbringt und sich der Notwendigkeit einer
regelmässigen und intensiven Probenarbeit bewusst ist.
Das bedeutet nichts anderes als dass alle …
…ihre Hemmungen überwinden und sich getrauen zu singen
…bereit sind, die ihre Stimme nach technischen Vorgaben zu
trainieren, vor allem auch zu Hause, indem sie die „Hausaufgaben“
ernst nehmen
…selbstbewusst zum Chor stehen und sich auch so präsentieren
…zu den Liedern stehen, die sie singen und damit auch deren Sinn
zum Ausdruck bringen
Die Freude am Singen ist ein „Muss“, aber auch die Geduld und die
Ausdauer dürfen nicht fehlen. Der regelmässige, zuverlässige
Besuch der Proben am Mittwochabend ist für alle
selbstverständlich.
Der Schlagerchor, das sind wir!
Wenn rund 30 Menschen so denken, so fühlen und so dahinter
stehen, dann wird der Wert wachsen, dann wird unser Chor
gefestigt und wir werden eine Botschaft aussenden, der sich
niemand entziehen kann, wenn er uns singen hört.
Die Energie muss vom ganzen Chor kommen, durch gegenseitige
Motivation, durch das gemeinsame Ziel. Wir strahlen Lebensfreude
aus, Freude am Singen, Pfiff, Vitalität und Spass. Wir sorgen mit
viel Herz und Gefühl dafür, dass die Menschen, die singen sowie
diejenigen, die uns zuhören, sich gut fühlen und dass es ihnen
durch unsere Lieder, unsere Musik ein wenig besser geht!
Das sind unsere Bestimmungen
1. Der Schlagerchor ist eine Interessengemeinschaft, kein Verein. Er wird vom Sing-
a-Song-Club betreut.
2. Lieder aus der Schlagermusik, aus Pop und Rock, Country, Evergreens, Oldies,
Mundart, etc. werden in den wöchentlich stattfindenden Chor-Proben (ausser
während den Schulferien) einstudiert mit dem Ziel, diese öffentlich zu
präsentieren.
Die Proben finden am Mittwochabend in der im Gemeindesaal auf Weinbergli 7,
Luzern, statt und dauern von 20.00 bis 22.00 Uhr, mit einer Pause vom 21.00 bis
21.15 Uhr.
3. Es wird von den Sängerinnen/Sängern des Schlagerchors erwartet, dass sie
regelmässig und pünktlich an den Proben teilnehmen. Dazu wird eine
Anwesenheitsliste geführt.
Während den Proben sind Konzentration und Disziplin, gegenseitige Rücksichtnahme
und Respekt unerlässlich. Es ist jedoch ausschliesslich der Chorleiter, der für die
Disziplin zuständig ist. Nur er korrigiert, ermahnt, bringt Störer zur Ruhe oder
unterbricht, um die Disziplin zu verlangen oder wiederherzustellen.
4. Jede/r Sängerin/Sänger ist verpflichtet, an öffentlichen Auftritten teilzunehmen.
Jede Anmeldung zu einem Auftritt ist verbindlich. Pünktliches Erscheinen zum
vereinbarten Einsingtermin ist selbstverständlich. Erkrankungen sind so bald als
möglich dem Dirigenten zu melden.
5. Jede/r Sängerin/Sänger bezahlt einen Unkostenbeitrag von Fr. 280.-- pro Jahr.
Mit diesem Beitrag werden folgende Kosten abgedeckt: Gehalt des Dirigenten, Miete
des Probelokals, Musiknoten (vgl. Punkt 6), Notenmappe. Bei Austritt vor dem
Abschluss eines Jahres wird kein Geld zurück erstattet.
6. Die Noten, mit denen im Schlagerchor geprobt wird, sind das Eigentum des
Chorleiters und werden dem Schlagerchor leihweise zur Verfügung gestellt. Die
Noten dürfen nicht kopiert und nach aussen weitergegeben werden.
7. Jede Sängerin/Sänger, der den Beitrag bezahlt, erhält eine Notenmappe mit den
entsprechenden Musiknoten. Diese Musiknoten werden kontinuierlich mit den vom
Chorleiter neu arrangierten Liedern ergänzt.
8. Jede/r Sängerin/Sänger wird dazu angehalten, auch Gemeinschaftsaufgaben zu
übernehmen. Das können sein: Kontakte zu Auftrittsmöglichkeiten knüpfen,
Eintrittskarten verkaufen, Werbung für Konzerte machen, Fotos erstellen, Beiträge
für die Homepage oder eine evtl. Chorzeitung liefern, etc.
9. Die Mitwirkenden im Schlagerchor geben ihr Einverständnis zur Veröffentlichung
ihrer Fotos auf der Homepage vom Schlagerchor. Es werden jedoch ausser den
Vornamen und den Fotos keine persönlichen Daten veröffentlicht.
10. Ausserhalb der Proben oder öffentlichen Auftritten bestehen keine Vorschriften
oder Verpflichtungen. Falls jemand aber Aktivitäten organisieren möchte, kann er
dies selbstverständlich gerne tun, sollte diese aber gut planen und ausführen, damit
sie gelingen und Freude machen.
11. Sängerinnen/Sänger, welche nicht dem Zweck des Chores entsprechend
handeln, ihren Beitrag nicht bezahlen oder mit ihrem Verhalten dem Chor schaden,
können von der Clubleitung aus dem Schlagerchor ausgeschlossen werden.
12. Der Club haftet in keinem Fall für Unfälle oder Schäden, die den Sängerinnen
und Sängern direkt oder indirekt anlässlich von Proben, Veranstaltungen oder
sonstigen Aktivitäten oder auf dem Weg dahin zustossen.